In diesem
Jahr hatten wir uns aus terminlichen Gründen dafür
entschieden, das
Probenwochenende statt in Alterode in der Jugendherberge Gorenzen
durchzuführen.
Frost in der Nacht, am
Morgen Temperaturen knapp über dem Nullpunkt hatten die
Anfahrt zu einer Zitterpartie werden lassen.
Wie schön, dass wir im
Chor gute Freundschaft halten. Durch Fahrgemeinschaften und Hilfe
beim Gepäcktransport, waren alle, vor allem die nicht mehr so
sicheren Älteren, wohlbehalten ans Ziel gekommen. Herzlichen
Dank an
alle Transporteure und Helfer! Es tut außerordentlich gut,
zu
dieser Gemeinschaft zu gehören!
Die erste Probe begann kurz nach Zehn Uhr. Nach dem Mittagessen
folgten weitere vier Proben, unterbrochen von kleineren Pausen und
Kaffeetrinken.
Nach dem Abendessen trafen
wir uns wieder im Probenraum. Einige Fleißige hatten
inzwischen eine
lange Tafel gestellt, so dass alle in einer großen Runde
Platz finden konnten. Zunächst wurde noch
einmal an den im November verstorbenen Sänger aus dem Bass,
Harald Dreher, erinnert.
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In gewohnter Weise sangen
wir im Laufe des Abends bei einem Gläschen Sekt, Bier oder
Selters bekannte Lieder, vor allem die des Shantychores und
später
auch in Erinnerung an die Kindheit und Mitgliedschaft in Schulchören bekannte Kinder- und Volkslieder.
Am Sonntag trafen wir uns 9.00 Uhr zu zwei weiteren Proben. Nach dem
Mittagessen endete der Lehrgang.
Wir hatten wieder eine wunderschöne Zeit erlebt. Niemandem war
es zu viel, zu schnell, zu langweilig gewesen. Runde zehn Stunden
Gesang waren wie im
Fluge vergangen.
Michael Seeman, unser Dirigent, hatte alle Proben selbst
durchgeführt. Wie jedes
Mal: vorzüglich!
Danke lieber
Michael!
Das Ergebnis:
Ännchen von Tharau“,
(Dach, Herder Silcher), gefestigt,
Neu gelernt:
"Und in dem
Schneegebirge“,
"In einem kühlen
Grunde“, (Eichendorff, Glück)
„
"Frühlingszeit,
Frühlingszeit“, (aus dem Tschechischen),
(Volkslied)
"Wahre Freundschaft soll nicht wanken".
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