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Gibt
es das: Regen und Sturm beim Singen am Waldkater?
Nein,
auch diesmal nicht. Das Wetter war wieder wie gemalt.
Und so zog es wohl fast jeden älteren Menschen aus
dem
III. und VI. Wohngebiet von Hettstedt und viele weitere Gäste
aus der
Umgebung zum Konzert- und Kaffeenachmittag ins Grüne an der
Beethovenstraße.
Es
waren etwa 200 Besucher gekommen.
Man
musste zeitig genug eintreffen, wenn man einen guten Platz haben
wollte.
Die Wirtsleute der Gaststätte bedienten an zwei
Ausgabestellen,
so dass
man recht schnell, noch vor Konzertbeginn, Kaffee und Kuchen sowie
allerlei beliebte Getränke und kleine
Speisen erwerben
konnte.
Unser
Chor eröffnete das Konzert.
Mit
Freude hatten wir bemerkt, dass der neue
Bürgermeister von
Hettstedt, Herr Fuhlert, zum
Konzert gekommen
war. Das haben alle Chöre und Besucher als große
Ehre
wahrgenommen.
Wir sangen, zur Umgebung passend, sehr schöne
bekannte Volkslieder stets im anspruchsvollen Satz.
Immer
wieder werden wir Chöre mit großer Warmherzigkeit
von den
erwartungsfrohen Gästen aufgenommen.
In diesem Jahr sangen
außer uns der gemischte Chor aus Quenstedt und der
Männerchor aus
Freckleben mit.
Beide Chöre fanden mit ihrem Repertoire den
Gefallen der Zuhörer und ernteten kräftigen Applaus.
Wie gewohnt
luden danach die Darbietungen des Shantychores zum ganz
selbstverständlichen Mitsingen ein, so dass man
zeitweise
einen
Chor von 200 Personen vernehmen konnte.
Dem Solisten Günther Weckerlei wurde große
Bewunderung entgegen
gebracht.
Man bemerkt noch heute seine einstige Gesangsausbildung und das
regelmäßige Stimmtraining in den Chorproben.
Zum Schluss
erlebten alle Anwesenden noch eine liebenswürdige
Überraschung. Der
Bürgermeister kam auf die Bühne, fand für
alle Teilnehmer und
Gäste freundliche und unterhaltsame Worte und schickte uns mit
einem
Lächeln im Gesicht auf den Heimweg.
" Nun
müssen wir wieder ein ganzes Jahr bis zum nächsten
Waldkaterkonzert
warten", hörte man allerwärts wehmütig
klagen.
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